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   LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13   

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https://dejure.org/2013,40240
LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13 (https://dejure.org/2013,40240)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21.10.2013 - 5 Sa 252/13 (https://dejure.org/2013,40240)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 21. Oktober 2013 - 5 Sa 252/13 (https://dejure.org/2013,40240)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtswidrige Ausübung des Weisungsrechts bei einseitiger Abweichung von der Stellenbeschreibung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611 Abs. 1
    Rechtswidrige Ausübung des Weisungsrechts bei einseitiger Abweichung von der Stellenbeschreibung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 18.10.2012 - 6 AZR 86/11

    Versetzung und Auswahlverfahren nach TV Ratio DTKS

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Folglich darf der Arbeitgeber den Ort der Arbeitsleistung aufgrund seines Direktionsrechts aus § 106 S. 1 GewO unabhängig vom jeweiligen Berufsbild nach billigem Ermessen näher bestimmen, soweit dieser nicht durch den Arbeitsvertrag, Bestimmungen einer Betriebsvereinbarung, eines anwendbaren Tarifvertrags oder gesetzliche Vorschriften festgelegt ist (BAG 18.10.2012 - 6 AZR 86/11, EzA-SD 24/2012, S. 17 LS).

    Zu beachten ist aber, dass die Parteien grds. die Reichweite des Direktionsrechts auch im Arbeitsvertrag vereinbaren können (Landesarbeitsgericht RhPf 27.05.2011 LAGE § 106 GewO 2003 Nr. 11; s.a. BAG 18.10.2012 - 6 AZR 86/11, EzA-SD 24/2012 S. 17 LS, vgl. Dörner/Luczak/Wildschütz/Baeck/Hoß, Handbuch des Fachanwalts Arbeitsrecht, 11. Auflage 2013, Kap. 1, Rn. 564).

    Der Arbeitgeber darf den Ort der Arbeitsleistung aufgrund seines Direktionsrechts aus § 106 S. 1 GewO unabhängig vom jeweiligen Berufsbild nach billigem Ermessen deshalb nur dann näher bestimmen, soweit dieser nicht durch den Arbeitsvertrag, Bestimmungen einer Betriebsvereinbarung, eines anwendbaren Tarifvertrags oder gesetzliche Vorschriften festgelegt ist (BAG 18.10.2012 - 6 AZR 86/11 EzA-SD 24/2012 S. 17 LSD).

  • LAG Köln, 29.07.2010 - 7 Sa 240/10

    Umsetzung eines Arbeitnehmers von Wechselschicht in Tagschicht; unbegründete

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Mit dem Direktionsrecht (§ 106 GewO; vgl. BAG 15.09.2009 EzA § 106 GewO Nr. 4; Landesarbeitsgericht Köln 15.06.2009 LAGE § 106 GewO 2003 Nr. 7; § 29 Abs. 1 S. 2 SeemG; ab 01.08.2013 § 32 SeeArbG) kann der Arbeitgeber primär die jeweils konkret zu leistende Arbeit (instr. Bayreuther Beil. 1/06 zu NZA Heft 10/06 S. 1 ff.) und die Art und Weise ihrer Erbringung (z. B. durch Schichtarbeit; s. Landesarbeitsgericht Köln 30.07.2009 NZA-RR 2010, 514; 29.07.2010 - 7 Sa 240/10, AuR 2011, 365 LG; Herausnahme aus Schichtarbeit) festlegen.
  • LAG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 11 Sa 70/09

    Reichweite des Direktionsrechts des Arbeitgebers - Beauftragung einer leitenden

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Der Arbeitgeber kann Inhalt und Umfang der Arbeitspflicht kraft seines Weisungsrechts gerade nur im Rahmen des jeweiligen Arbeitsvertrags festlegen (§ 106 GewO; BAG, 23.06.2007 EzA § 106 GewO Nr. 2; Landesarbeitsgericht BW 25.03.2010 - 11 Sa 70, 71/09, AuR 2010, 343 LS).
  • BAG, 17.05.2011 - 9 AZR 201/10

    Arbeitsbefreiung angestellter Musikschullehrer an beweglichen Ferientagen

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Das Direktionsrecht als Wesensmerkmal eines jeden Arbeitsverhältnisses (BAG 23.09.2004 EzA § 106 GewO Nr. 1) ermöglicht es dem Arbeitgeber, diese rahmenmäßig umschriebene Leistungspflicht des Arbeitnehmers im Einzelnen nach zeitlicher Verteilung, Art und Ort unter Beachtung billigen Ermessens festzulegen (vgl. BAG 15.09.2009 EzA § 106 GewO Nr. 4; 17.05.2011 - 9 AZR 201/10, ZTR 2012, 184).
  • LAG Köln, 30.07.2009 - 7 Sa 571/09

    Unschlüssige Klage auf Schichtzulage

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Mit dem Direktionsrecht (§ 106 GewO; vgl. BAG 15.09.2009 EzA § 106 GewO Nr. 4; Landesarbeitsgericht Köln 15.06.2009 LAGE § 106 GewO 2003 Nr. 7; § 29 Abs. 1 S. 2 SeemG; ab 01.08.2013 § 32 SeeArbG) kann der Arbeitgeber primär die jeweils konkret zu leistende Arbeit (instr. Bayreuther Beil. 1/06 zu NZA Heft 10/06 S. 1 ff.) und die Art und Weise ihrer Erbringung (z. B. durch Schichtarbeit; s. Landesarbeitsgericht Köln 30.07.2009 NZA-RR 2010, 514; 29.07.2010 - 7 Sa 240/10, AuR 2011, 365 LG; Herausnahme aus Schichtarbeit) festlegen.
  • LAG Nürnberg, 17.02.2004 - 6 Sa 518/03

    Kündigung - Soziale Auswahl - Darlegungs- und Beweispflicht für die einseitige

    Auszug aus LAG Rheinland-Pfalz, 21.10.2013 - 5 Sa 252/13
    Findet sich also z. B. in einem Arbeitsvertrag keine Versetzungsklausel, so ist die einseitige Versetzungsmöglichkeit durch Direktionsrecht des Arbeitgebers an einen anderen Ort außerhalb des Betriebes - und sei dieser auch nur 13 km entfernt - nicht gegeben (Landesarbeitsgericht Nbg. 17.02.2004 NZA-RR 2004, 628).
  • LAG Hamm, 23.05.2018 - 2 Ta 657/17

    Arbeitsverhältnis liegt nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen der Bestellung

    Danach liegt der Leistungsort mangels Leistungsbestimmung am Betriebssitz, wenn sich der Ort der Leistung nicht aus der Natur des Schuldverhältnisses ergibt (LAG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.10.2013 - 5 Sa 252/13, juris, Rdnr. 56; Zöller/Schultzky § 29 ZPO Rdnr. 25, 32. Aufl. 2018).
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